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Ein Wandermönch hat St. Gallen den Namen gegeben. In diesem Sinn haben die Teilnehmenden des Erzählbistros die Ostschweizer Metropole erfahren – unterwegs bei einem Stadtspaziergang mit einem anschliessenden Erzählcafé. Viel wurde dabei über das Thema «Glauben» diskutiert.

Diese Stadt mit der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, ist wunderschön. Vor allem, wenn die Sonne strahlt und die Gebäude warm erleuchtet, wie beim Erzählbistro anfangs Oktober.

Die Pracht der religiösen Gebäude gaben anschliessend in der Gruppe viel zu reden. Manche Betroffene sprachen über das schwierige Verhältnis zur Kirche. Denn hinter den hohen Mauern, unter der «Obhut» der Kirche, haben viele Kinder grösstes Leid erfahren. Während manche den Glauben an die Institution deswegen gänzlich verloren haben, haben andere in der Spiritualität oder einem sehr eigenen Gottesbezug wieder Halt gefunden. So unterschiedlich die Beziehungspunkte auch waren – die berührende Diskussion untereinander war von hohem Respekt und Verständnis geprägt.

Der angeregte Austausch ging beim anschliessenden gemeinsamen Essen weiter. Die Stimmung war stets fröhlich, wobei das Erzählbistro wiederum Ort einer glücklichen Fügung war: So sind sich in St. Gallen erneut zwei Betroffene begegnet, die als Kinder im gleichen Heim platziert worden waren. Ihre Bekanntschaft wird sich unabhängig weiter vertiefen, wie auch sonst über das Erzählbistro neue Bekannt- und Freundschaften am Entstehen sind.

Hier ein Video zum Erzählbistro in St. Gallen:

 

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