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In Bern hat endlich wieder ein Erzählbistro stattgefunden, eine freudige Sache für alle. Der Anlass wurde wegen der grossen Nachfrage zweimal durchgeführt. Besonders war die Zusammenkunft am Sonntag, weil dann der nationale Erzählcafé- Tag war. Am Dienstag hat der Stadtpräsident den «Erlacherhof» für das Erzählbistro geöffnet.

In der ganzen Schweiz wurden am Sonntag, 13. Juni Erzähl-Cafés durchgeführt, alle zum Thema «Lebensereignisse». Das Erzählbistro in Bern hat sich ebenfalls diesem Thema verschrieben, und so erzählten die Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Geschichten, die einen traurig stimmten, aber auch zum Staunen oder auch zum Lachen brachten. Wiederum zeigte sich, wie viel Kraft viele Betroffene entwickelt haben. „Ihr könnt mich nicht kaputt machen“. Mit diesem Satz im Kopf hat ein Betroffener aus seiner schwierigen Kindheit gefunden, wurde Käser und dann Kantonspolizist. „Jeder von versuchte mit dem, was er hatte, das Beste zu machen“, bilanzierte er seinen beruflichen Werdegang.

Stadtspaziergang in Bern

Bei schönstem Wetter flanierten die Gruppen durch Bern, erfuhren von der Geschichte des Bundeshauses, sie konnten die schönsten Brunnen und Türme von Bern besichtigen, wobei das Münster – mit dem höchsten Kirchenturm Europas – besonders eindrücklich war.

Am Dienstag endete der Stadtspaziergang im schönen «Erlacherhof», wo der Stadtpräsident von Bern amtet. In diesem ehrwürdigen Gebäude wurden die Anwesenden persönlich vom Spapi, Alec von Graffenried, begrüsst. Er betonte wie wichtig ihm die Menschenrechte seien, weshalb er den «Erlacherhof» für Menschen, deren Menschenrechte missachtet worden seien, gerne geöffnet habe. Die Anwesenden dankten es ihm mit einem langen Applaus.

Treffen wieder möglich

Die Treffen in Bern und zuvor mit einer Westschweizer Gruppe in Lausanne sind Gold wert. Nach schwierigen Monaten, in denen die Corona-Situation keine Anlässe erlaubten, sind nun unsere traditionellen Erzählbistros wieder möglich. Nach und nach werden wir die Anzahl und Grösse der Anlässe erhöhen, wobei die Sicherheit der Anwesenden immer im Vordergrund steht. Der nächste Anlass findet in Zürich statt. Die Vorfreude ist gross.

 

 

Erzählbistro 15.6.21 in Bern 

Mit über 90zgi han i hütt z erste Mal teil gno
e huffe Lüt si cho, sicher über 20zgi, oder eso
wäg mim Ghörschade überchumen i leider nid alles mit
was sölls, dernäbe bin i jedefalls no zimlich Fit
i zwone Gruppe si mer em Füehrer hindena
schön vo Stazion der nächste na ga
viel Erklärige hei mer übercho im ganze
ufem Münscherplatz, un Rascht gmacht uf der Grosse Schanze
als uusnahm hei si üs im Erlacherhof empfange
mängs schöns han i dert gseh won i würd dranne hange
dusse hei mer üs i zwo Gruppe müesse teile im Garte
es wird viel verzellt us ihrer Zyt, i vielne spielarte
i verschta leider nid allzuviel, es geyt uf kes Lied
uf zmal steyt hinder üs der vo Grafenried
gwüss e halbi Stund het är üs sehr viel erklärt
vo däm wunderbare Aawäse. Das isch es wärt
aber es wird Zyt, si louft is scho fascht dervo
im Federal wäre si zwäg, ja, si warte scho
also gömer doch häre mit länge Schritte
es isch doch schön weme nume eso cha zuechesitze
im Bundesratsstübli hei mir üs plaziert
a de Wänd si alli Bundesrät als Fotos plaziert
z feine Ässe het dä schön Tag no abgrundet
bim verabschide wird viel Lob bekundet
für mi isch das e Tag gsy wies e ke zwöite git
nach däm guete Ässe bin i wider Fyt
liebi Lüt, öppis isch mir scho am Härze gläge
es härzlichs DANKE. für alls wett i de scho no säge

-16.6.21 godi Brunner 

Vermerk: Autor, Godi Brunner

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