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Tiere standen diesmal im Zentrum des Erzählbistros. Dabei besuchten wir den 1890 gegründeten Wildpark Bruderhaus bei Winterthur. Hier erzählte man in den Erzählkaffees über den eigenen Bezug zu den vierbeinigen Kreaturen. Später bewunderte man die Wildtiere gemeinsam während eines Spaziergangs im Park.

Die grossen Zoos von Zürich oder Basel sind in der ganzen Schweiz bekannt. Nicht so der Wildpark Bruderhaus, der ganz in der Nähe der Stadt Winterthur liegt. Rund 70 Freundinnen und Freunde des Erzählbistros besuchten diesen Wildpark an einem herbstlichen Tag, an dem sich Sonne und Regen abwechselten.

Nach einem stärkenden Morgenkaffe und einem frischen Gipfeli begab man sich in die Gesprächsrunden, wo über die Beziehung zu den Tieren gesprochen wurde. Viele erzählten, wie ihnen die Tiere in ihrer Kindheit oder Jugend auf dem Hof oft Trost gespendet haben. Oder wie Tiere sie heute begleiten: Hunde, Katzen sind vielen treue Wohnungsgenossen geworden. Bei aller Liebe für die Tiere. Kritisch bemerkten einige, dass manche Menschen die Tiere besser behandelten als die Kinder. Dies sei falsch, da war man sich in der Runde einig. Es brauche eine natürliche Beziehung zu den Vierbeinern, so der Grundtenor.

Zum Mittagessen gab es denn auch ein feines Essen mit Fleisch (oder auch ohne), bevor man gemeinsam den Wildpark besuchte. Unter kundiger Führung eines Rangers erfuhr man viel Wissenswertes über die Rothirsche mit ihren imposanten Geweihen, über die grossen Wisents oder grazilen Mufflons. Am meisten Freude schenkten aber die wunderschönen Luchse, die ihre Schönheit ohne Scheu präsentierten. Und wer zu guter Letzt einen Wolf erblickte, der gehörte zu den ganz Glücklichen. So oder so zeigten sich alle zufrieden nach diesem Ausflug ins Tierreich.

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